Pfeffer

Piper nigrum

Verwendung:
Verwendet wird die Frucht eingelegt, getrocknet und gemahlen. Pfeffer ist das Universalgewürz der europäischen und nordamerikanischen Küche. Pfeffer ist vor allem großer Bestandteil vieler verschiedener Gewürzmischungen. In der Küche gelten zwei Faustregeln: Weißer Pfeffer an helle Speisen, schwarzer an dunkle.

Die Pfeffersorten

Grüner Pfeffer
Die Körner werden unreif geerntet und sofort in eine Salz- oder Essiglake eingelegt oder in einem besonderen Verfahren gefriergetrocknet. Grüner Pfeffer ist sehr aromatisch und deswegen vielseitig einsetzbar. Vor allem deftige Gerichte wie Wild-, Lamm- und Schweinebraten bekommen durch den grünen Pfeffer ein feines Aroma.

Schwarzer Pfeffer
Sind ebenfalls die grünen Pfefferkörner, die unreif geerntet und danach sonnengetrocknet werden - dadurch bekommen sie ihre schwarze Farbe. Schwarzer Pfeffer eignet sich durch sein brennend scharfes Aroma ideal für Saucen, Suppen, Marinaden und gegrilltem Fleisch.

Weißer Pfeffer
Sind eigentlich die roten, vollreif geernteten Beeren, die etwa eine Woche gewässert werden, bevor die Fruchhaut entfernt wird. Dann werden die Körner in der Sonne getrocknet und erhalten eine gelbweie Farbe. Weißer Pfeffer ist milder als die anderen Pfeffersorten und passt daher zu hellen Saucen, Fisch und Salaten.

Rosa Pfeffer
Diese Sorte stammt vom brasilianischen Pfefferbaum und ist in ganz Südamerika beheimatet. Verarbeitet werden die rosa Beeren gleich wie der schwarze Pfeffer. Geschmacklich sind sie eher süßlich und nur leicht scharf.

vgl. Anne Iburg "Dumonts kleines Gewürz Lexikon", Eggolsheim, Dörfler Verlag GmbH


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